Egal ob ChatGPT, CoPilot oder Bard: Junge Menschen sind oft begeistert von den KI-Anwendungen neuester Generation. Denn diese können auf Knopfdruck ganze Aufsätze schreiben, Gleichungen lösen und fast ohne Zeitverzögerung jede Sprache in jede andere übersetzen! Da sie noch dazu ständig an Fähigkeiten gewinnen, wird es noch dazu (für Lehrkräfte) immer schwieriger, zwischen menschengemachten und per KI erstellten Werken zu entscheiden. Aus der Perspektive vieler Kinder und Jugendlicher macht Künstliche Intelligenz aber erst einmal deren Smartphones noch wichtiger: Wozu noch Sprachen lernen, wenn mein Smartphone alles übersetzen kann? Wieso Mathe büffeln, wenn mein Handy per Kamera jede Gleichung löst? Lohnt sich Bilder malen, wenn ich auf Zuruf die tollsten Bilder auf den Screen bekomme?
Aber so einfach ist das nicht: Nur, wer selbst etwas weiß, kann wissen, ob einem die KI gerade die Wahrheit erzählt – oder Unsinn halluziniert. Diesen Unterschied zu erkennen, wird immer wichtiger: Auf TikTok zum Beispiel wird man ohnehin mit KI-Content überflutet, und außerdem ist da noch die kuriose Sache mit neuen künstlichen Chatpartnern wie „MyAI“ bei Snapchat – und schon bald noch viel mehr davon auf Instagram.
Am 15.03.2024 veranstaltet neon – Prävention und Suchthilfe Rosenheim gemeinsam mit den Sparkassenstiftungen Zukunft einen Infonachmittag für interessierte Fachkräfte. Der renommierte Digitaltrainer Daniel Wolff beschreibt für Jung und Alt verständlich, wo die aktuell hochbeschleunigte Entwicklung in Sachen KI hinführt – und warum man seine Kinder auf dieser Reise auf keinen Fall alleine lassen sollte. Prof. Dr. Marcel Tilly von der Technischen Hochschule Rosenheim stellt Fluch und Segen dieser neuen Technologie dar und skizziert die unmittelbar bevorstehenden Veränderungen für unsere Gesellschaft.
Weitere Informationen zum Infonachmittag finden Sie auf der Event-Website