Macht der frühe Umgang mit Smartphone, Tablet und Computer unsere Kinder medien-kompetent?
Für viele Eltern, Pädagogen und Fachleute ist die „digitale Bildung“ unverzichtbar, damit unsere Kinder in der digitalisierten Arbeitswelt später Schritt halten können. Andere sehen keine Vorteile darin, wenn schon Kindergartenkinder digitale Endgeräte nutzen – Psychologen warnen sogar vor „digitaler Demenz“ oder „digitalem Burnout“.
Wie und wann sollen wir nun unsere Kinder an die digitalen Medien heranführen und welche Rolle können hier die Bildungseinrichtungen spielen? Diesen Fragen wollen wir beim Infonachmittag „Kinder und digitale Medien“ auf den Grund gehen.
Dazu laden wir Sie herzlich ein am
Freitag, 5. April 2019
von 15 bis 18 Uhr
im Hochhaus der
Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, 11.OG
Kufsteiner Straße 1-5
83022 Rosenheim
Freuen Sie sich auf spannende Fachvorträge* mit anschließender Diskussion. Das Programm finden Sie anbei.
Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Plätze bitten Sie wir Sie um Ihre Anmeldung bis Donnerstag, 28. März 2019 an:
info@sparkassenstiftung-zukunft.de.
Auf Wunsch erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.
Wir freuen uns, Sie zu begrüßen!
Freundliche Grüße senden Ihnen
Alexa Hubert
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied
Sparkassenstiftungen Zukunft
Benjamin Grünbichler
Geschäftsführer
neon – Prävention und Suchthilfe
*Kinder und digitale Medien (Günther Anfang)
Digitale Medien faszinieren Kinder von klein auf. Sie erleben Smartphones und Tablets in der Familie genauso wie in der Öffentlichkeit. Beim Eintritt in die Kita verfügen viele Kinder bereits über zahlreiche Erfahrungen mit digitalen Medien
Daher ist es eine wichtige Aufgabe von Kitas, Kinder schon sehr früh entwicklungsangemessen zu begleiten und im kreativen Umgang mit digitalen Medien zu unterstützen, um sich in einer komplexen Medienwelt zurechtzufinden.
Aus diesem Grund ist Medienbildung als Pflichtaufgabe bayerischer Kitas (seit 2005) im § 9 des Bayerisches Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (AVBayKiBiG) und im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan (BayBEP) festgelegt.
Denn medienkompetente Kinder sind am besten vor Medienrisiken geschützt!
*Kinder lernen analog: Die Lüge der digitalen Bildung (Ingo Leipner)
Es gibt keine digitale Bildung. Gerade in Kindergarten und Grundschule kommt es darauf an, dass Kinder reale Erfahrungen machen (Springen, Singen, Tanzen, Malen, Basteln etc.). Das fördert wirklich ihre kognitive Entwicklung – und nicht die frühe Nutzung digitaler Medien. Warum? Das begründe ich ausführlich in meinem Vortrag.